Projektidee

Graues Langohr - Foto: Martin Krauss
Graues Langohr - Foto: Martin Krauss

Zunächst werden alle bekannten Sommerquartiere (insbesondere Wochenstuben) aufgesucht und kontrolliert. Es werden Besatzzählungen im Quartier und/oder Ausflugszählungen erfolgen. Für alle Quartiere werde wichtige Eckdaten zur Quartier-/Gebäudebeschaffenheit und Besatz in einem vorgefertigten Protokollbogen aufgenommen und durch Fotos dokumentiert.

 

Unbekannte Sommerquartiere, zum Beispiel in Ortschaften mit bekannten Überwinterungsvorkommen, können über Beobachtung von Schwärmverhalten lokalisiert werden.

 

Bei Verdachtsfällen auf Vorkommen von Grauen Langohren werden Kotpellets in den Quartieren gesammelt und die Fledermausart anschließend anhand Zellgewebe (z.B. Haare, Darmzellen) in den Kotpellets über eine Gen-Analyse bestimmt. Hierzu wird ein Sammel-Kit zur Verfügung gestellt.

Zeitablaufplan

Das Projekt läuft unbefristet weiter.

 

Ab Frühjahr 2021 werden die Sommerquartiere aufgesucht und u.a. der Kot unter den Hangplätzen entfernt. An diesen Stellen werden Zeitungen ausgelegt, um frischen Kot zu sammeln.

 

Im Anschluss finden erste Quartier-/Ausflugszählungen statt und alle wichtigen Infos zum Quartier sowie mögliche Beeinträchtigungen werden standardisiert dokumentiert