Kollisionen mit Windenergieanlagen

Windenergieanlagen stellen für heimische wie auch wandernde Fledermausarten eine Gefahr dar. Durch Rotorenschlag und Barotrauma kommen laut Studien jährlich rund 250.000 Tiere ums Leben. Dabei gilt zu bedenken, dass nie alle verunglückten Fledermäuse gefunden werden. Viele tote Tiere werden von Beutegreifern wie Marder oder Fuchs nicht verschmäht und somit verschleppt oder direkt gefressen. Diese Tatsache weist darauf hin, dass die tatsächliche Höhe der Windkraftopfer noch weit über 250.000 Tieren liegen kann.

 

Der NABU fordert daher, dass dem Artenschutz eine stärkere Rolle bei der Planung von Windenergieanlagen zugestanden werden muss. Deutschland hat hier als Mittelland gerade für die wandernden Arten eine ganz besondere Verantwortung.

Positionspapier der Fledermausexperten

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Expertenpapier zum Thema Fledermäuse und Windkraft
Expertenpapier_WindkraftundFledermäuse.p
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Allgemeine Stellungnahme des NABU Hessens

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Antworten des Hessischen Landtages

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Auflagen für Windkraftanlagen
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