Der Fledermausgarten

- Nahrungsvielfalt erhalten

Das Insektensterben ist Realität und trifft auch unsere heimischen Fledermäuse. Mit dem immer knapper und einseitigeren Nahrungsangebot werden die Tiere zunehmen geschwächt und damit anfälliger für andere Gefahren. Unterschreitet der Bestand der Fledermäuse ein kritisches Level, ist es nicht mehr weit bis zum Aussterben.

 

Ein strukturreicher Garten mit heimischen Pflanze hilft heimische Insektenarten zu erhalten. Für Fledermäuse interessant sind insbesondere nachblühende Pflanzen, die entsprechend nachtaktive Insekten anlocken.

 

Alte Bäume können nicht nur als Quartierbäume Fledermäusen helfen, sie beherbergen außerdem eine ganze Vielzahl an Insekten. Auch alte Obstbäume, die keinen Ertrag mehr bringen, stehenlassen und beobachten.

 

Bei entsprechender Größe des Gartens kann auch ein Gartenteich, der von vielen Insektenarten und auch von Fledermäusen als Wasserquelle genutzt wird, einen wichtigen Beitrag zum Fledermausschutz liefern.

 

Zur Anleitung für den Fledermausgarten geht es hier

 

 

Buchtipp:

 

Buchcover: Ein Garten für Fledermäuse

Dirk A. Diehl: Ein Garten für Fledermäuse - Lebensräume schaffen im naturnahen Garten

pala Verlag, ISBN: 978-3-89566-311-6